Heute eröffnete der Shanghaier Kupfer-Hauptmonatsvertrag 2404 stark, die Pfanne zog nach oben, 10:15 Uhr, das letzte Angebot 72160 Yuan/Tonne, ein Plus von 2130 Yuan/Tonne, der morgendliche Anstieg expandierte weiter auf mehr als 3 %. Ein schwacher Dollar-Index erhöht die Attraktivität von Kupfer, da sich der Markt auf Kürzungen bei den Hütten und eine Erholung der Nachfrage konzentriert.
Da der Dollar-Index schwächer geworden ist, hat die Attraktivität von Kupfer zuletzt deutlich zugenommen. Trotz starker US-Inflationsdaten gehen Anleger immer noch allgemein davon aus, dass die Federal Reserve im Juni mit der Zinssenkung beginnen wird. Die Prognose bietet einen Hoffnungsschimmer, dass eine vorsorgliche Zinssenkung die durch höhere Zinsen gedämpfte Nachfrage im verarbeitenden Gewerbe und im Immobilienbereich wieder ankurbeln und den Kupferpreisen neuen Schwung verleihen könnte.
Gleichzeitig hat die Eskalation der geopolitischen Spannungen auch Bedenken hinsichtlich des Seetransports auf dem Markt geweckt. Solche Sorgen haben die Sorgen um die Versorgung mit Schlüsselmetallen wie Kupfer weiter verschärft, was zum Anstieg der Kupferpreise beigetragen hat. In diesem Zusammenhang beginnen Anleger, den Anlagewert von Metallen wie Kupfer neu zu bewerten und suchen in einem unsicheren Marktumfeld nach relativ stabilen Anlagezielen.
Auf politischer Ebene hat der chinesische Staatsrat kürzlich den „Aktionsplan zur Förderung der groß angelegten Erneuerung von Ausrüstung und des Austauschs alter Konsumgüter gegen neue“ herausgegeben, in dem konkrete Maßnahmen einschließlich fünf Hauptaspekten und 20 Schlüsselaufgaben klargestellt werden. Die Einführung dieser Politik schafft einen neuen Wachstumspunkt für den Verbrauch von Kupfer und anderen Metallen und dürfte die Erholung und Entwicklung verwandter Industrien fördern. Gleichzeitig schlug die Europäische Zentralbank am 13. einen neuen geldpolitischen Rahmen vor, der auf die Einführung eines Zinsuntergrenzensystems abzielte, das die Struktur des globalen Geldmarktes weiter beeinflusste und auch neue Faktoren für den Kupferpreis mit sich brachte.
Auf dem heimischen Markt schwelt weiterhin das Problem der knappen Versorgung mit Kupferkonzentrat und der verringerten Produktion der Hütten. Auf dem von der China Non-Ferrous Metals Industry Association veranstalteten Symposium der Kupferschmelzunternehmen wurden die Branchenprobleme wie der Rückgang der Kupferverarbeitungsgebühren eingehend erörtert, was die Markterwartungen hinsichtlich einer Produktionsreduzierung der Hütten weiter steigerte. Diese Erwartung sorgte dafür, dass die Kupferpreise kurzfristig gestützt wurden, gab aber auch Anlass zur Besorgnis über Versorgungsengpässe.
Der aktuelle Markt sieht sich jedoch auch einigen Gegenwinden gegenüber. Die nachgelagerte Industrie akzeptiert die hohen Kupferpreise nur begrenzt, was zu einem langsameren Erholungstempo führt. Dies hat den Aufwärtstrend der Kupferpreise in gewissem Maße gebremst und die Marktentwicklung komplizierter gemacht. Obwohl erwartet wird, dass die traditionelle Hochsaison im März und April die Kupferpreise stützen wird, ist die Erholung der Nachfrage zu diesem Zeitpunkt relativ langsam und die Auswirkungen hoher Kupferpreise auf die Erholung des nachgelagerten Verbrauchs müssen noch beobachtet werden.
Daher ist die Bedarfsüberprüfung im März und April besonders kritisch. Der Markt wird das Tempo der inländischen Lagerbestände und die Entstehung von Wendepunkten zu Lagerhäusern genau beobachten. Diese Faktoren wirken sich direkt auf die Entwicklung der Kupferpreise und das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Markt aus.
Die Spotkupferpreise stiegen heute (Donnerstag) stark an. Daten des Changjiang-Netzwerks für Nichteisenmetalle zeigen, dass der Spot-1#-Kupferpreis am Jangtse-Fluss 71910-71950 Yuan/Tonne betrug, der Durchschnittspreis lag bei 71930 Yuan/Tonne, was einem Anstieg von 2250 Yuan/Tonne gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
Im Allgemeinen wird der aktuelle Kupferpreis von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter der Schwäche des US-Dollar-Index, geopolitischen Spannungen, politischen Impulsen sowie Angebots- und Nachfrageänderungen auf dem Inlandsmarkt. Anleger müssen den Veränderungen dieser Faktoren große Aufmerksamkeit schenken, um eine vernünftige Anlagestrategie zu formulieren. Gleichzeitig sollten Unternehmen aktiv auf Marktveränderungen reagieren, das Risikomanagement und die Kostenkontrolle stärken, um mögliche Marktschwankungen zu bewältigen.