Die philippinische Regierung sagte am Donnerstag, dass die jährlichen Exporterlöse aus dem Bergbau in den nächsten fünf bis sechs Jahren um mehr als 2 Milliarden US-Dollar steigen könnten, wenn Bergbauprojekte ins Gange sind.
Im April hob Präsident Rodrigo Duterte ein 2012 verhängtes Verbot neuer Bergbaugeschäfte auf und öffnete damit die Investitionstüren des Landes für den Bergbau.
Ph-eiti, die Transparenzinitiative der philippinischen Rohstoffindustrie, sagte, dass die potenziellen neuen Minen 1 bis 2 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Exporteinnahmen hinzufügen und 1,3-mal mehr Arbeiter beschäftigen würden.
Mit der Indienstnahme neuer Minen erwartet die Agentur, dass der Jahresumsatz aus der Mineralproduktion bis 2027 um 856 Millionen US-Dollar steigen wird.
Die Philippinen sind Chinas größter Nickellieferant und verfügen zudem über große Kupfer- und Goldreserven. Nach Angaben des Bureau of Minerals and Earth Sciences erreichten die Einnahmen aus dem Mineralexport auf den Philippinen im Jahr 2020 4,97 Milliarden US-Dollar, was 7,9 Prozent der gesamten Exporteinnahmen des Landes ausmacht.
Die Regierung versucht auch, ein vierjähriges Verbot des Strip-Bergbaus aufzuheben, ein Schritt, der es großen Projekten ermöglichen würde, den Betrieb wieder aufzunehmen.





